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GAUDIA MUNDI 246

Gaudia Mundi 246

2471 27.09.2023  Frühstart  
2472 04.10.2023  Lethemondschlaraffiade
zu den SIPPUNGSFOLGEN 

Hans-Baldung-Grien-Saal
Congress-Zentrum Stadtgarten
Schwäbisch Gmünd


INFO hier

Schlaraffia Gaudia Mundi 246

Seit rund 99 Jahren gibt es in Schwäbisch Gmünd den Männerbund Schlaraffia Gaudia Mundi“.

Wer über eine ordentliche Portion Humor verfügt, für Freundschaft offen ist und Sinn für Kunst hat, ist bei uns herzlich willkommen.

Jeden Mittwochabend von Oktober bis April steht unsere „Burg“ jedem offen, der sich vom Alltag lösen und sich in ein „Schlaraffenland des Geistes“ begeben will, in dem jeder bestrebt ist, mit seinen Fähigkeiten und Begabungen andere zu erfreuen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt, so vereinbaren Sie unter Tel. 07171-81122 (Franz Barth) einen Besuch bei uns. Sie werden einen Abend der außergewöhnlichen Art erleben.

Sollten Sie zuvor mehr über Schlaraffia (mit weltweit mehr als 10 000 Mitgliedern) erfahren wollen, dann klicken Sie doch einfach an: www.schlaraffia.org

Gaudia Mundi 246

Schlaraffia® wurde 1859 in Prag gegründet. Dort traf sich eine zunächst vorwiegend aus Künstlern bestehende Runde, die nicht nur den schönen Künsten huldigte, sondern mit satirischer Lust die Überheblichkeit des Adels und die dünkelhafte Titels- und Ordenssucht des tonangebenden Beamtentums aufs Korn nahm.

Damals wie heute geht es uns Schlaraffen um die Persiflage der alltäglichen «Wichtigkeiten», die wir im normalen Leben eigentlich gar nicht mehr erkennen, in denen wir aber praktisch gefangen sind. Es geht darum, diese alltäglichen «Wichtigkeiten» spielerisch zu überzeichnen, aufzubauschen, dadurch erkennbar zu machen, sie durch den Kakao zu ziehen und damit uns und unser Umfeld ein wenig auf den Arm zu nehmen, ohne zu verletzen. Wer dabei erkennt, dass man sich selbst nicht so ernst und so wichtig nehmen sollte, dass man auch über sich selbst lachen kann, der hat fast schon das ganze Spiel begriffen.

Die Bezeichnung „Schlaraffe“ geht zurück auf das mittelhoch deutsche Wort „Sluur-Aff“, dem verschmitzten Schelm und Spaßmacher der Jahrmarktsbühnen des 15. und 16. Jhd. Dennoch ist das schlaraffische Spiel vielmehr als nur ein oberflächlicher Spielbetrieb sonderbarer Erwachsener.